Beiträge von MG-DriverDE

    Aber 1600 u/min sollten doch eigentlich passen oder? Die hat er meistens wenn das Geräusch bei mir am lautesten ist. Schneller/langsamer fahren bringt halt auch nicht so viel wenn 100 erlaubt ist, Überholverbot herrscht und der vor mir nur 80 fährt. Dann fahre ich ja nicht noch langsamer 😀 aber dann spiele ich jetzt immer mit dem Gas und kann den Tempomat halt nicht nutzen. Lass mich überraschen ob der Getriebewechsel hilft und ob sie mich dann kontaktieren.

    Gerade 1600 Umdrehungen pro Minute sind für einen Benzinmotor bereits ungewöhnlich niedrig. Optimal wären etwa 2100 Umdrehungen, da der Motor in diesem Bereich effizienter und materialschonender arbeitet.


    Ein Aspekt, der häufig übersehen wird: Wer einen Benzinmotor dauerhaft bei sehr niedrigen Drehzahlen fährt, schont das Fahrzeug nicht – im Gegenteil. Dadurch entstehen ungünstige thermische Bedingungen, da der Motor nicht ausreichend warm und damit nicht in seinem idealen Arbeitsbereich läuft. Außerdem führt das Fahren untertourig zu einer höheren Belastung von Pleuellagern, Kurbelwelle und Antriebskomponenten, weil der Motor stärker gegen die Verbrennung „anbauen“ muss und Vibrationen zunehmen.

    Das stimmt sicher nicht. Das 3-Gang Getriebe ist ausschließlich für den Verbrenner da, der wiederum erst ab 80 km/h den Antrieb übernimmt. Bis 80 wird der Wagen alleine vom Elektromotor angetrieben, auch wenn der Verbrenner läuft (der lädt dann nur die Batterie auf).


    Das heißt im Klartext, daß bei 80 km/h erst der erste Gang eingelegt wird (sonst wären auch 3 Gänge ein bissi wenig) bzw. der Verbrenner in den Antrieb eingreift. Den Wechsel wird man wohl spüren, wenn man darauf achtet bzw. wenn man ständig in kurzen zeitlichen Abständen unter und über 80 fährt. Ist halt so, hat mich nie gestört. Ich habe mir sogar vorgenommen, darauf zu achten, aber immer wieder vergessen. Fällt mir jedenfalls von alleine nicht so sehr auf.

    Danke für die Rückmeldung. Der Verbrenner greift zwar meist erst um die 80 km/h mechanisch ein, kann aber auch schon vorher zugeschaltet werden, wenn die Last hoch ist. Dadurch können auch unterhalb dieser Geschwindigkeit spürbare Übergänge entstehen.


    Mein Punkt war: In bestimmten Situationen wirkt der Antrieb untertourig – spürbare Vibrationen, Dröhnen und ein zögerlicher Übergang zwischen den Hybridmodi. Das fühlt sich ähnlich an wie ein ungünstiges Hoch- oder Runterschalten, auch wenn technisch kein klassisches Schaltgetriebe beteiligt ist.


    Wenn das häufiger auftritt, wäre eine Überprüfung oder ein Software-Update von MG sinnvoll.

    Nach meiner Einschätzung liegt ein untertouriges Schaltverhalten des Automatikgetriebes vor. Besonders bei einer Geschwindigkeit von etwa 80 km/h schaltet das Getriebe häufig zu früh herunter in den zweiten Gang. Gleichzeitig erfolgt auch das Hochschalten in einigen Situationen erst verspätet, sodass der Motor unnötig im niedrigen Drehzahlbereich gehalten wird.


    Dieses ungünstige Hoch- und Runterschaltverhalten führt zu starken Vibrationen sowie zu dem beschriebenen „Grüllen“. Ein ähnliches Verhalten wäre bei einem Handschaltgetriebe feststellbar, wenn dauerhaft mit zu niedriger Motordrehzahl gefahren würde.


    Ein untertouriger Betrieb ist langfristig weder für das Getriebe noch für den Motor unbedenklich. Er belastet den gesamten Antriebsstrang, verursacht unruhigen Motorlauf und kann den Verschleiß erhöhen. Aus technischer Sicht wäre daher eine Anpassung der Schaltstrategie oder eine Überprüfung des Getriebes empfehlenswert. Ich versuche dann immer schneller etwas zu fahren oder langsamer, dass sollte helfen.

    Noch einen Gedanken: Ich hatte - auch nur mal zur Probe - im Fahrzeug in den Einstellungen unter "Datenschutzerklärung & EULA" (letzter Punkt unter "System") die Zustimmung verweigert. Damit wurde der "Globale Datenschalter" ausgeschaltet und die App funktionierte nicht mehr korrekt (z.B. keine Standortermittlung u.ä.). Vielleicht ist ja dort irgendwas versehentlich verändert worden ...

    Sehr guter Hinweis, habe ich bereits ausprobiert, hat es leider nicht geändert. Ich überlege das System zurückzusetzen, aber lasse es dennoch vielleicht von meinem Händler vorab prüfen.

    Ich habe es nur einmal zur Probe gerade getestet (sozusagen danebenstehend ;) bei 31° Innenraum und Zieleinstellung 23°).

    Funktioniert derzeit und man hört, wie er kräftig bläst. Bei der Korrektur der Temperatur am Schieberegel der App reagiert er und mit mit dem Ausschalter AC Aus (unten rechts) beendet er seine "Arbeit".

    Ich verwende die App 3.0.1

    Gut zu wissen. Bei mir funktioniert es leider nicht mehr. Ich habe auch die Version 3.0.1.

    Guten Tag,

    ich habe gerade festgestellt, dass in der App, wenn ich die Vorklimatisierung auswählen möchte, eine Einschränkung zu finden ist mit folgender Nachricht. Ich zitiere: "Eine Einschränkung der Fernfunktion Ihres Fahrzeuges wurde festgestellt. Bitte besuchen Sie einen Händler, um das System zu aktualisieren und die Fernbedienungsdienste wiederherzustellen. Vielen Dank!"

    Habt ihr ein solches Problem auch schon mal gehabt? Falls ja, in welchem Zusammenhang hat sich das ergeben? Als ich das Auto gekauft habe, hat die Funktion 1–2 Mal zum Testen funktioniert. Scheint es hier tatsächlich um ein Softwareupdate zu gehen? Oder gibt es derartige anderweitige Probleme?

    Liebe Grüße

    Hab in den hinteren Bremsscheiben auch Rillen die man definitiv spürt, wenn ich mit Fingernagel drübergehe. Sieht nur unschön aus. Bremswirkung hat aber nicht nachgelassen.

    Bei Hybridfahrzeugen kommt es häufiger zu Rostbildung an den Bremsscheiben, weil durch die Rekuperation – also die Energierückgewinnung beim Bremsen – die mechanische Bremse viel seltener zum Einsatz kommt als bei einem reinen Verbrenner. Die Folge: Flugrost oder sogar stärkere Korrosion, weil die Scheiben nicht regelmäßig „freigebremst“ werden.


    Ich komme aus der Branche, arbeite für einen weltweit aktiven Hersteller im Hybridbereich und bringe mehrere Jahre Berufserfahrung mit. Aus der Praxis kann ich sagen: Das ist ein bekanntes und völlig normales Thema bei Hybrid- und E-Fahrzeugen – kein Einzelfall und auch kein Qualitätsmangel.


    Was hilft?

    Am besten alle 50 bis 100 Kilometer einmal bewusst etwas kräftiger bremsen – natürlich nur, wenn es die Verkehrssituation zulässt. Dadurch wird der Belag richtig gegen die Scheibe gedrückt und der Flugrost abgeschliffen. Wer das regelmäßig macht, sorgt dafür, dass die Bremsscheiben länger halten und keine ungleichmäßigen Beläge oder Riefen entstehen.


    Wird zu lange gewartet, kann sich der Rost richtig festsetzen. Wenn dann erst gebremst wird, kommt es zu spürbaren Vibrationen oder Schleifgeräuschen – die sogenannten „Riddeln“. Das hat aber nichts mit schlechter Qualität zu tun, sondern eher mit zu seltenem mechanischem Bremsen.